Zeit des Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

Zeit des Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

Am 30. September 1933 muss sich das Männerquartett offiziell auflösen. Der entsprechende Eintrag im Vereinsbuch lautet: „Die nationalsozialistische Regierung untersagt, dass in Gemeinden unter 3.000 Einwohnern Gesangvereine mit weniger als 40 Sängern weiterhin bestehen können.“ Um trotzdem weiterhin gemeinschaftlich singen zu können, tritt der Chor dem Turnverein 1888 Eschborn e.V.als Gesangsriege mit Philipp Euler als Riegenleiter bei. Die Auftritte beschränken sich jedoch auf Familienfeiern.

Gegen Kriegsende und in der ersten Nachkriegszeit muss das Vereinsleben ruhen, dann nehmen die Sänger die Gesangsstunden wieder auf. 1947 zählt der Chor 16 Sänger und verzeichnet in den Folgejahren einen Zuwachs auf 25 Männer. Sie nehmen an Freundschaftssingen und Vereinsfeiern teil und führen für den Turnverein Operettenabende auf. Die Gesangsriege beim Turnverein Eschborn besteht bis 1957.

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